Book Launch: Das politische System Russlands, Zoom 6.11.2023 um 18:00 Uhr
https://www.nomos.de/book-launch-das-politische-system-russlands/
Online-Workshop
LAW IN WAR. Phenomenological Perspectives, Friday, February 10th 2023, 2:00 - 5:00 p.m. (14:00 – 17:00 CET)
Participants:
Nathalie Barbosa de la Cadena (Universidade Federal de Juiz de Fora, Brazil)
Nicolas De Warren (Penn State University, US)
Saulius Geniusas (Chinese University of Hong Kong, China)
Sophie Loidolt (TU Darmstadt, Germany)
Nataliia Satokhina (Yaroslav Mudryi National Law University, Kharkiv, Ukraine)
Tatiana Shchyttsova (European Humanities University, Vilnius)
Michael Staudigl (University of Vienna, Austria)
Oleksiy Stovba (National Aerospace University, Kharkiv Aviation Institute, Ukraine)
Hosted by: Department of Philosophy at the Technical University of Darmstadt
Convenor: Prof. Dr. Sophie Loidolt
Online Workshop via Zoom: login information and the discussed texts are sent after registration to philosophisches.institut@phil.tu-darmstadt.de
Abstract: What is the experience of law in war? Is it the absence, suspension, or silence of law in face of unknown violence and a constant state of exception? Or does law remain an experience of everydayness in human interaction and a promise against war? In legal theory, the relation between law and war is a long-standing topic, as is the normativity of law, which asserts its own domain of “ought” against a domain of “being.” But if we consider law “not as an object of our knowledge or technical domination, but as something that happens to us in the world” (Satokhina), i.e., from a phenomenological point of view, the intertwined dimensions of validity and facticity manifest themselves in the experience and existence of human beings who live together, in peace and war. The aim of the workshop is to describe, conceptualize, and analyze the structure and essence of these experiences in their “corporeal, liminal, concretely situated” (Stovba) and transcendent dimensions, between “world and worldlessness, infinity and totality, law and lawlessness” (Satokhina) and to ask how, from this phenomenological perspective, law relates to war.
Online-Workshop
Ethics of the Ukraine war, online Workshop 16-17th of February 2023
Dieser Workshop geht aus einer Initiative hervor, die sich erstmals auf dem GAP-Kongress 2022 in Berlin vorgestellt hat. Prof. Christoph Lumer (Universität Siena) koordiniert das Vorhaben, das sich vor dem Hintergrund des aktuellen Krieges den Aufbau deutsch-ukrainischer Partnerschaften auf dem Gebiet der universitären Philosophie zum Ziel gesetzt hat.
Verlag Karl Alber
Otfried Höffe, Für ein Europa der Bürger! Den Europa-Diskurs erneuern.
Die größte politische Errungenschaft seit dem Zweiten Weltkrieg, die Europäische Union, sieht sich mit enormen Herausforderungen (Pandemie, Ukrainekrieg, Energiekrise, Klimawandel etc.) konfrontiert, die einen erneuten Europadiskurs erforderlich machen. Auf der einen Seite wollen immer mehr Länder der Union beitreten, neuerdings die Ukraine und Moldau. Weitere Länder wie Serbien und Montenegro führen seit bald zehn Jahren Beitrittsgespräche, ohne dass sich der Abschluss abzeichnete. Auf der anderen Seite wird die bestehende Union nicht nur von europafeindlichen Bewegungen bedroht, sondern verstoßen auch einige Länder gegen die europäischen Grundwerte, auf die sie sich mit dem Beitritt zur Union verpflichtet hatten. Nicht zuletzt ist ein so bedeutendes europäisches Land wie das Vereinigte Königreich aus der Union ausgetreten und sind so wichtige Staaten wie Island, Norwegen und die Schweiz der Union erst gar nicht beigetreten. Diese Phänomene mahnen zur Bescheidenheit. Die Union muss einsehen, dass Europa in politischer, auch in wissenschaftlicher und kultureller Hinsicht in weit mehr als lediglich der Union besteht. Die teils gedankenlose, teils durchaus imperialistische Gleichsetzung unseres Kontinents mit der Union ist aufzugeben.
Jedenfalls ist es an der Zeit, den Europadiskurs in der nicht bloß wirtschaftlichen, sondern auch gesellschaftlichen, politischen, insbesondere auch in der kulturellen Vielfalt und in jener Gründlichkeit zu erneuern, den die für uns existentiell überragende Sache, Europa, verdient.
Mit spezieller Berücksichtigung des aktuellen Ukrainekrieges
Verlag Karl Alber
Vittorio Hösle, Mit dem Rücken zu Russland. Der Ukrainekrieg und die Fehler des Westens
Da Vittorio Hosle seit Jahren vor einem großen Angriffskrieg Russlands gewarnt hatte, hat ihn Martin Haehnel zu der Zeitenwende interviewt, die der Angriff vom 24.2.2022 auf die Ukraine bedeutet. Was sind die Ursachen dieses Krieges, in der unmittelbaren, aber auch in der lange zurückliegenden Vergangenheit? Warum haben so viele Menschen gerade in Westeuropa die drohenden Gefahren verdrängt? Warum war die Ukraine relativ erfolgreich in der Landesverteidigung? Wie wird es weitergehen? Was wird passieren, wenn Trump 2025 ins Weiße Haus zurückziehen sollte? Welche moralische Prinzipien sollten die Verteidigungspolitik der NATO leiten? Und was wird die Zeitenwende für innenpolitische Konsequenzen in Deutschland haben?
Der Band enthält zudem jüngere Texte Hösles zu Russland, dem Ukrainekrieg und seiner künstlerischen Interpretation durch den russischen Maler und Graphiker Maxim Kantor.
Autor: Uwe Steinhoff
"Wir brauchen eine Kriegsethik" (FAZ vom 23.4.2022)
"Die Theorie des gerechten Krieges und die Rechtfertigung des Tötens: Philosophische Betrachtungen zum Ukrainischen Verteidigungskrieg" (Ungekürzte Version eines NZZ-Beitrages)
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